Sie hatten sich viel vorgenommen, die Elite-Kicker des Hamburger SV. Aber es ist nicht so einfach den Schalter einfach umzulegen, nachdem man die vergangenen Wochen ständig weit unter seinen Möglichkeiten gespielt hat, mit dem unrühmlichen „Höhepunkt“ in Hoffenheim. So ist der Traum vom Finale im eigenen Stadion geplatzt. Und das ist vielleicht ganz gut so, denn ein Weiterkommen hätte zu Vieles von dem übertüncht, was in den letzten Jahren beim HSV schief gelaufen ist.
Sieben Jahre nachdem Bernd Hoffmann als Vorstandschef beim HSV das Ruder übernommen hat, präsentiert sich der HSV als Scherbenhaufen. Der Lizenzspielerkader ist eine Ansammlung von Ich-AGs aber keine Mannschaft. Sechs Trainer in sieben Jahren, die unendliche Suche nach dem Sportdirektor, beim HSV läuft vieles falsch.
Der teure Kader besitzt internationalen Anspruch (wie weit Anspruch und Wirklichkeit auseinander liegen hat man gesehen). Da aber der HSV die letzte Möglichkeit verpasst hat, sich für einen europäischen Wettbewerb zu qualifizieren, wird die Mannschaft in der nächsten Saison ein völlig anderes Gesicht erhalten müssen. Satte Profis müssen aussortiert, neue junge hungrige Spieler verpflichtet werden. Dazu muss ein Trainer an die Alster geholt werden, der ausreichend Zeit erhält, eine neue Mannschaft zu formen. In dieser schwierigen Lage wäre es von Vorteil, einen erfahrenen Sportdirektor zu besitzen.
„Hoffmann raus“ skandierte der enttäuschte Anhang nach Spielende in London. Vielleicht keine schlechte Empfehlung.
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