BVB auch durch Freiburg nicht zu stoppen

Der 13. Bundesligaspieltag hatte es wieder einmal in sich. Da fegen die Schalker Werder Bremen mit 4:0 aus der Turnhalle und mit Metzelder ebnet ausgerechnet ein Ex-Dortmunder den Schalkern den Sieg. Dazu 3 Tore von Raúl und hinten steht die Null – schaut so aus, als würden die Schalker langsam Fahrt aufnehmen.

Mit Hoffenheims 4:0-Erfolg bei der Frankfurter Eintracht konnte man auch nicht unbedingt rechnen. Dabei hatte Eintracht-Trainer Skibbe vorher eindringlich vor den Hoffenheimern gewarnt. Scheint so, als wären seine Warnungen auf taube Ohren gestoßen.

Gladbach geht gegen Mainz zweimal in Führung und steht am Ende trotzdem mit leeren Händen da. Auch im 7. Heimspiel keinen Sieg, das nennt man wohl Heimkomplex. Da am Sonntag der Kölner FC überraschend in Stuttgart gewonnen hat, reist man am Wochenende als Tabellenletzter nach Dortmund.

Die Roten Teufel vom Betze können es jetzt auch auswärts, beim 3:1 in Nürnberg jedoch begünstigt durch katastrophale Abwehrfehler der Franken. Mit dieser Leistung spielt Nürnberg gegen den Abstieg.

Nach der 2:3 Niederlage bei Hannover 96 steht der einst so glorreiche HSV mit 18 Punkten – so viele Punkte hat auch Nürnberg – im Niemandsland der Liga auf Platz 9, während der „kleine HSV“ von Tabellenplatz 4 grüßt. Andererseits sind es für den HSV nur 4 Punkte bis Hannover. Spätestens bis zum Saisonende wird man die Ordnung im Norden wieder hergestellt haben.

Borussia Dortmund eilt von Sieg zu Sieg. Die erste Halbzeit in Freiburg bestimmten jedoch die Breisgauer, weshalb die 1:0-Pausenführung absolut in Ordnung ging. Aus der Halbzeitpause kamen die Borussen jedoch wie verwandelt zurück und Kloppo zeigte bei seinen Auswechslungen wieder einmal ein glückliches Händchen, weshalb der BVB verdient in Führung ging. Und dann geschah dies:

httpvh://www.youtube.com/watch?v=w_GwiDb5L7c

Kopf hoch, Kuba! Wer solche Chancen verballert und trotzdem als Sieger vom Platz geht, der hat das Zeug zum Meister.

Im „Duell der Verfolger“ teilten sich Bayer und Bayern – wie von mir herbeigesehnt – die Punkte. Bayern liegt somit 14 Punkte hinter dem BVB. Da scheinen mir die Verfolger nervöser zu sein als der Verfolgte. Die Bayern sollten langsam die Saisonziele neu definieren.

Wenn man am wenigsten mit den Kölnern rechnet, dann gewinnen sie. Der Sieg in Stuttgart war sicherlich ein wenig durch den Schiri begünstigt aber insgesamt nicht unverdient. In der Tabelle hilft’s nur wenig: Platz 17, direkt hinter dem VfB.

Am Millerntor präsentierten sich die Wölfe einmal mehr zahnlos. Dass die Partie trotzdem nur Unentschieden endete, hat der VfL Wolfsburg alleine der eklatanten Abschlussschwäche der St. Pauli-Kicker zu verdanken.

Zum Spieltag-Überblick auf kicker.de >>>

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Jörg

schreibt seit 2009 unregelmäßig an diesem Blog unter anderem über die Themen Fußball (BVB), Technik und Software. Unter anderem auch unterwegs Google+, Facebook und XING

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